Digitales Lernen
Unsere Schule
Digitales Lernen mit der HPI-Cloud
Seit Sommer 2020 arbeitet die Paul Klee Grundschule mit der Cloud des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Alle Kinder erhielten dafür eine Mailadresse von der Schule. Mit dieser war es möglich gewesen, sich auf der HPI-Seite zu registrieren, die Einverständniserklärung auf der Seite zu aktivieren und sich mit einem neuen Passwort einzuloggen. Das war ein großer Arbeits- und Zeitaufwand. Alle Kinder konnten an Video-Konferenzen teilnehmen, sich Arbeitspläne + Material herunterladen bzw. ausdrucken, verlinkte Filme anschauen und dazu Fragen beantworten, Aufgaben über LearningApps lösen, u.v.m.
Evaluation Videokonferenzen während der Schulschließung (04.01. – 29.01.2021)
Auf Basis eines Fragebogens wurde der Onlineunterricht an der Paul-Klee-Grundschule evaluiert. Befragt wurden die Klassenlehrkräfte bzw. die Vertretung dieser.
Die
HPI-Schulcloud hat sich erfreulicher Weise als Plattform etabliert,
teilweise wurde Jitsi als Ausweichmöglichkeit genutzt. In den
JüL-Klassen war die Nutzung von HPI und Jitsi gleichverteilt. Die
ausschließliche Nutzung der HPI-Schulcloud soll in Zukunft noch
weiter ausgebaut werden. In Rücksprache mit den Lehrkräften wurde
deutlich, dass es teilweise noch Probleme bei der Registrierung gab.
Der IT-Beauftragte der Schule Herr Meißner stand in Kontakt mit den
Lehrkräften und betroffenen Eltern.
Ein
Großteil der Schüler:innen wurde über Videokonferenzen erreicht.
In der Klassenstufe 4-6 war der Anteil jedoch größer. Die meisten
Klassenlehrkräfte boten 3-4 Mal pro Woche
Onlineunterricht/Lernbegleitung an. Die Dauer der Konferenzen
variierte. In Klasse 4-6 waren die Videokonferenzen größtenteils
verpflichtend, ergänzt durch zusätzliche freiwillige Angebote. In
den JüL-Klassen waren die Konferenzen teilweise verpflichtend,
häufig freiwillig.
Klassenlehrkräfte,
die bisher keine Videokonferenzen anboten, äußerten ihre Gründe
(z.B. Vertretungssituation, individuelle Wochenplanpakete und
Beratung vor Ort/telefonisch, mangelnde digitale Ausstattung), aber
auch dass sie dies in Zukunft anders gestalten möchten. In der
Willkommensklasse war die mangelnde digitale Ausstattung der
Schüler:innen der Hauptgrund für den Verzicht auf Onlineunterricht.
Die Schüler:innen wurden stattdessen vor Ort in Kleingruppen
unterrichtet.