MuGS
Musikalische GS
Das
Klingende Museum Berlin
Am Freitag, den
01. April 2022 waren wir zu Besuch im Klingenden Museum Berlin. Zuerst
wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Anschließend hatten die
Kinder viel Zeit, verschiedene Instrumentengruppen kennenzulernen und
unter Anleitung auszuprobieren:
- Blechblasinstrumente (z.B. das Horn, die Posaune, die Trompete, …)
- Schlaginstrumente (z.B. das Schlagzeug, die Pauke, …)
- Streichinstrumente (z.B. die Geige, das Cello, die Harfe,…)
- Saiteninstrumente (z.B. die Gitarre, die Ukulele,…)
Rückmeldung
von Kindern:
„Es war toll, dass wir viele Instrumente spielen durften“
„Im Museum darf man ja meist nur Dinge anschauen. Hier durften wir alles anfassen und spielen. Das war super.“
„Die Lippen fühlen sich lustig an, wenn man Trompete spielt. Das kribbelt so.“
„Es war toll, dass wir viele Instrumente spielen durften“
„Im Museum darf man ja meist nur Dinge anschauen. Hier durften wir alles anfassen und spielen. Das war super.“
„Die Lippen fühlen sich lustig an, wenn man Trompete spielt. Das kribbelt so.“
Ein großer Dank
gilt an dieser Stelle auch dem Pauke-Förderverein, der den Ausflug
finanziell unterstützt hat.
Adventsstündchen 2020
Seit vielen Jahren gibt es an der Paul Klee Grundschule die Tradition, dass sich am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien Klassen in der Aula treffen. Eine Schulstunde lang spielt, singt, spricht oder tanzt jede Klasse den anderen anwesenden Klassen etwas vor.
Dieses Jahr musste die Veranstaltung leider ausfallen. Dafür schlichen zwei Weihnachtswichtel durch die Gänge und besuchten die Kinder in den Klassen, um sie mit weihnachtlicher Musik zu überraschen.
Hofsingen
Zu unserer „Musikalischen Grundschule“ gehört seit Oktober 2015 das Hofsingen. Alle Kinder und Erwachsenen, die im Haus sind, gehen einmal im Frühjahr und einmal im Herbst vor einer großen Pause auf den Schulhof und singen gemeinsam. Hier sind zwei Bilder von unserem 4. Hofsingen am 5. Mai 2017. Herr Ansohn spielt Gitarre und alle singen „Eins, zwei, drei, wer hat den Ball“. Auch „Un poquito cantas“ gehört zum festen Programm, wechelnde Kanons und Lieder kommen dazu.
Der Ausflug in die Philharmonie (Bericht einer Sängerin)
Wir (die JüL 3) waren am Freitag, den 18.Mai 2018 mit der JüL 1 in der Philharmonie. Dort sangen wir viele Lieder. Es waren viele Klassen aus Berlin da. Im Saal waren es ungefähr 2000 Kinder. Wir haben Bewegungen zu den Liedern gemacht, so dass wir nicht immer sitzen mussten. Ein Dirigent hat die Instrumente der Philharmoniker vorgestellt. Sie haben ein kleines Stück mit ihren Instrumenten vorgespielt. Bei manchen Liedern sollten wir nur den Kindern zuhören, die auf der Bühne standen. Sie hießen die „Vokalhelden“. Die Lieder, die wir gesungen haben, hießen:
Maienwind
Es führt über den Main
Da drüben auf dem Felde
Meine Biber haben Fieber und so weiter.
Es gab drei Dirigenten. Es hat viel Spaß gemacht.
Wassermusik (Kl.5a)
Zum Händeljahr 2018 waren bundesweit Schulklassen aufgerufen, etwas zum Thema Wasser zu gestalten. In Berlin war Gastgeber das Rundfunk-Sinfonieorchester. Im November waren vier MusikerInnen bei uns in der Schule und stellten in der Klasse 5a das Projekt „Händel-Experiment“ vor, in dessen Mittelpunkt u.a. die „Wassermusik“ von Händel stand
Von Februar bis April komponierte die Klasse in Gruppen mit vielen Instrumenten und echten Wasseraufnahmen, die wir auswählten und im Computerraum elektronisch bearbeiteten, eine eigene moderne Klangmusik. Beim Abschlusskonzert am 3. Mai 2018 waren wir dann Gäste beim Festkonzert, ein Teil unserer Komposition wurde im Saal unter Nennung unserer Schule eingespielt und das Stück ist noch zu hören auf der Website zu dem Projekt: https://rapaukesklangwelt.com.
Hier der Begleittext von den Kindern:
Wir wollten eine Wassermusik komponieren. Wir haben uns in sechs Gruppen eingeteilt und überlegt, wie sich Wasser anhört. Dann haben wir Instrumente im Musikraum ausgewählt und zum Tröpfeln und Plätschern und Rauschen sechs Stücke gespielt, so dass wir sie uns merken konnten. Eigentlich wollte nur eine Gruppe Gewitter spielen, aber dann waren es fast alle. Und die Tropfen kamen auch nicht mehr so vor. Da haben wir Wassertropfen aufgenommen und Regen. Das haben wir im Computerraum elektronisch bearbeitet und zu unserer Live-Aufnahme abgespielt.
Die Maus zu Besuch an der Paul Klee Grundschule
Am 20. Januar 2020 war die Maus von „der Sendung mit der Maus“ bei uns in der Paul-Klee-Grundschule. Sie war aber nicht alleine hier, sondern sie war in Begleitung von einem Kamera-mann, der viele Fotos gemacht hat und von Musikern des Radio-Sinfonieorchesters. Sie haben uns schöne Musik von Beethoven vorgespielt.
Bevor wir aber in die Aula gegangen sind, haben wir Oboen gebaut, die aus einem Strohhalm, Knete und einem Stück Gartenschlauch bestand.
Dann sind wir in die Aula gegangen. Dort hatten wir den ersten Workshop. Die Musiker haben uns erst Musik vorgespielt und dann haben wir noch lustige Sachen gemacht. Was ich noch nicht erwähnt habe, ist, dass das der 250. Geburtstag von Beethoven gewesen wäre und deshalb wird dieses Jahr auch Beethoven-Jahr genannt. Nach dem ersten Workshop sind wir dann ins Klassenzimmer gegangen. Kurz darauf sind wir in das Treppenhaus gegangen und dort haben wir mit der echten Maus, sie war orange und schwarz, Fotos gemacht und durften mit ihr kuscheln. Dann sind wir in die Pause gegangen. Da hat die Maus aus dem Fenster gewunken.
Nach der Pause hatten wir unseren zweiten Workshop. Da haben sie auch wieder mit Musik angefangen. Aber, oh Schreck, ich hörte plötzlich ein Instrument, das gar nicht auf der Bühne war. Jetzt hörten die Musiker auf zu spielen. Aber es spielte immer noch jemand weiter, obwohl niemand auf der Bühne spielte. Jetzt kam ein Mann die Treppenstufen der Bühne hoch. Der Mann hielt eine Flöte in der Hand und blies hinein, so dass wunderschöne Musik heraus kam. Nach ca. einer Minute hörte er auf zu spielen. Anschließend spielte er uns Musik auf seiner komischen Gitarre vor. Vorher erzählte er uns aber noch, dass er Türke ist. Er erzählte uns etwas aus seinem Heimatland. Zum Beispiel, dass die Lieder aus seinem Heimatland sind.
Plötzlich kam die Maus herein und die Kinder begannen zu jubeln! Dann zeigte eine Klassenka-meradin der Maus, wie der Tanz, den wir im Workshop geübt hatten geht. Dann tanzten wir alle ein bisschen. Anschließend gingen wir zurück in den Klassenraum, wo wir uns von unserer Leh-rerin verabschiedeten.
Das war ein schöner Tag, weil es sehr lustig war und weil ich die Maus das erste Mal persönlich gesehen habe.
Henriette, JÜL 12
Hier findet man noch etwas über diesen Besuch auf der Seite des WDR.
Paul - Klee - Schulchoraufführungen 1986 bis 2020
1. 1986 Musikalische Reise um die Welt
Lieder aus 5 Kontinenten
2. 1987 Fest der Wappentiere
Lieder über die Tiere in den Berliner Bezirkswappen (750-Jahr-Feier)
3. 1988 Rhythmelodia, der Zauberplanet
Lieder über die Reise zu einem Fantasieplaneten (75 Jahre Paul-Klee-Schule)
4. 1989 Alle Wetter
Lieder über das, was Sonnenschein und Regen mit uns machen
5. 1990 Draculas Party
Lieder über gut und böse, schwarz und weiß und bunt
6. 1991 Liebe ist...
Lieder über ein starkes Bedürfnis und ein starkes Gefühl
7. 1992 Columbus
Lieder über eine die Welt verändernde Reise (500 Jahre Neuzeit)
8. 1993 Geld, Geld, Geld
Lieder über Werte, Kosten, Gewinne und Verluste
9. 1994 Alle Menschen sind gleich verschieden
Lieder über uns und andere
10. 1995 Liebe Erde, geht's dir gut?
Lieder über die Natur und was wir mit ihr machen
11. 1996 Wünsch dir was
Lieder über Träume vom Haben und Nichthaben
12. 1997 Ach, du liebe Zeit !
Lieder über Sekunden und Jahrtausende
13. 1998 Radio Europa
Lieder über 45 Länder auf einem Kontinent
14. 1999 Hallo ! . . . und tschüss !
Lieder über Begrüßungen und Abschiede
15. 2000 Verrückt, verkehrt, verdreht
Lieder über Dinge, die uns als unmöglich erescheinen
16. 2001 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Lieder über Zahlen in unserem Leben (Jahrtausendwende)
17. 2002 Frühling, Sommer, Herbst & Winter
Lieder über Jahreszeiten, Wechsel und Wiederkehr
18. 2003 Die Zwitschermaschine
Lieder über Paul Klees Leben und Werk (90 Jahre Paul-Klee-Schule)
19. 2004 Straßen, Wege, Brücken
Lieder über viele Verbindungen von hier nach da
20. 2005 Wir machen Musik
Lieder über Lieder, Musik und Schwingungen
21. 2006 Der Ball ist rund
Lieder über Fußball, Gemeinschaft und Wettbewerb (FIFA WM in Deutschland)
22. 2007 Die Welt ist bunt
Lieder über Farben, das Sehen und das Gestalten
23. 2008 Wer bist'n du?
Lieder über Fremdheit und Kennenlernen
24. 2009 Leicht und schwer
Lieder über Gewichte, Leichtigkeit und Schwierigkeiten
25. 2010 Comenius - Coming Together
Lieder über schwere Zeiten und gute Ideen (Comenius-Projekt an Paul Klee)
26. 2011 Tierische Welten
Lieder über kleine und große, fremde und vertraute Lebewesen
27. 2012 Freundschaft
Lieder über wichtige Verbindungen gegen das Alleinsein
28. 2013 100 Jahre Paul-Klee-Schule
Lieder über Alltag und Feiern in verschiedenen Zeiten,
über Paul Klee und unsere Schulfächer
29. 2014 Sonne, Mond und Sterne
Lieder über Dinge im All, die uns umgeben und mit denen wir leben
30. 2015 Lieder von gestern, heute und morgen
Lieder aus alten Zeiten, Lieder von heute, und Lieder,
die es noch gar nicht gibt
31. 2016 Stadt, Land, Fluss
Lieder über Städte, Länder, Flüsse und ABC-Listen für ein beliebtes Spiel
32. 2017 Tiere im Zoo und anderswo
Lieder über das tierische Leben in der Natur und in Zoos und Aquarien
33. 2018 Wir sind die Baustelle
Lieder über das Bauen, die Bauleute und Gebautes in der Welt
34. 2019 Partytime
Lieder über Feste und Feiern - früher und heute - hier und dort
Donnerstag, 11.Juni / 12.Juni 2020 Sommerkonzerte: "Jetzt"
Musste leider entfallen!
Tanztheater Projekte an der Paul Klee Schule
Die Klassen 5d und 4b haben zusammen mit den Pädagogen Elizabeth Kahn und David Sutherland von tanz-theater-dialoge Berlin einen einwöchigen Workshop durchgeführt und eine Aufführung erarbeitet.
Dabei haben sie eine Choreografie darstellerisch umgesetzt und zur Aufführung gebracht. Wichtig für den Erfolg war es, sich als Teil der Gruppe zu empfinden. Die Schüler lernten, aufeinander einzugehen und miteinander Ideen zu entwickeln und umzusetzen.
Für die Stücke entstanden jeweils im Deutsch- und Kunstunterricht eindrucksvolle Texte und Illustrationen, die das Thema bildnerisch darstellten.
Feedback einer begeisterten Zuschauerin zur Aufführung der Klasse 5d:
Rezension
„Schau, wie der Wind durch die Blätter weht ….“ - zum Klang dieses kleinen Liedes kommen die Teilnehmer in kleinen Gruppen nach und nach auf die Bühne, langsam steigern sich die Schrittfolgen, bis der Wind stärker und stärker wird und Sturm aufkommt.
Es ist ein kleines Wunder, wie nach nur vier Projekttagen aus …. Schülerinnen und Schülern einer 5. Klasse ein Tanzensemble entsteht, in dem jeder Einzelne hochkonzentriert und ausdrucksstark einen Teil zum Ganzen beiträgt und vor dem staunenden Publikum eine abwechslungsreiche Choreographie verwirklicht, die immer wieder Überraschungen bereit hält. Zu jedem der vier Elemente Wind, Wasser, Feuer und Erde wurde charakteristische Musik ausgewählt und anschauliche Tanzbewegungen erfunden, die z.B. ausdrücken, wie das Feuer immer höher und höher steigt und dann langsam verlischt
Vor allem für die Jungs in der Gruppe gibt es immer wieder neue Möglichkeiten von ‚männlichen‘ Ausdrucksformen, sei es, dass zwei Jungen als Haie - zur Darstellung genügt die Hand, die auf dem Kopf ein Dreieck andeutet- die Schar der kleinen Fische durchpflügt, sei es, dass Schrittfolgen in immer höheren Tempo getanzt werden. Nichts von dem, was die Kinder zeigen, wirkt aufgesetzt, sondern ganz ihrem Entwicklungsstand angemessen.
Sogar für die Präsentation ihrer im Stil Paul Klees gemalten Bilder gibt es eine überraschend einfache, aber sehr eindrucksvolle Choreographie, sodass im Schlussbild auch jedes Kind seine individuelle künstlerische Ausdrucksform zeigen kann.
(Bärbel Jochum, vormals Lehrerin für Deutsch und Französisch am Fichteberg-Gymnasium, Steglitz)
4b
Schüler 1:
Ich habe lauter sprechen gelernt. Es war sehr toll. Die Probe war zwar sehr schwierig aber die Aufführung wurde perfekt.
Schüler 1:
Ich habe lauter sprechen gelernt. Es war sehr toll. Die Probe war zwar sehr schwierig aber die Aufführung wurde perfekt.
Tanzprojekt: „Tod – Tanz – Teufel“
In den ersten beiden November-Wochen hatten wir in der Schule ein Tanztheater-Projekt. Angeleitet haben uns zwei Tanzpädagogen. Sie hießen Elisabeth und David. An diesem Projekt war unsere ganze Klasse beteiligt. Es gab zwei Gruppen von Schülern, die Bühnenbildgruppe und die Tänzer. Beide Gruppen arbeiteten zu dem Thema „Tod – Tanz – Teufel“. Es ging in dem Stück um das Gedicht „Totentanz“ von Goethe. Die Bühnengruppe gestaltete schöne Masken und Kostüme. Einige waren als Skelette verkleidet, andere als Reigen. Beim ersten Bühnenbild waren alle Tänzer unter einem Tuch versteckt und es gab ein Schattenspiel an der Wand. Dies wurde vom Lichtpult aus über die verschieden farbigen Scheinwerfer an die Wand projeziert. Dabei wurden die gebastelten Figuren eingesetzt. Durch weiße Farbe auf den Klamotten und Schwarzlicht konnten die Skelette zum Leuchten gebracht werden. Zur ausgewählten Musik übte die Tanzgruppe das Stück, den Fokus und das Verbeugen. Zur Generalprobe wurden alle geschminkt und die Eltern waren eingeladen. Bei den beiden Aufführungen am nächsten Tag hatten alle viel Spaß und das Publikum rief voller Enthusiasmus: Zugabe!!“
Matilda, Klasse 6b
Unsere Projektwoche fand vom 9. Bis zum 14.November statt. Wir studierten ein Stück in Anlehnung an Goethes Totentanz ein. Wir trafen uns jeden Tag um 9.00 Uhr in der Aula. Jeder musste schwarze Kleidung für die Aufführung mitbringen. Wir wurden in mehrere Gruppen aufgeteilt. Es gab Bühnenbildner, Skelette, Reigen, Masken, ein Todesengel und den Teufel. Wir übten mit Lichteffekten, Musik und verschiedenen Tanzschritten. Das Theaterstück führten wir dann bei einer Generalprobe am Donnerstag den Eltern vor. Das Stück kam bei den Eltern sehr gut an. Alle waren mucksmäuschenstill und applaudierten und riefen: „Zugabe!“ Daraufhin gaben wir eine Zugabe. Am Freitag durften wir dann für die Schüler unserer Schule zwei Aufführungen machen. Die Schüler waren begeister.
Fabi, Klasse 6b
Stimmen aus dem Publikum:
Toll!
Voll cool mit den Skeletten!
Perfekt!
Danach konnte ich nicht gut schlafen.
Stimmen aus der Klasse:
Das Erlebnis war schön. Erst hatte ich ein bisschen Angst.
Als wir alles auswendig hatten, war das richtig cool.
Das Üben war echt lustig.
Als der Applaus losging, war das ein schönes Gefühl.
Wir üben den Fokus.
So ähnlich bewegen sich Tote vorwärts.
Aufbau der Schattenspiele am Bühnenrand.
Die Toten sind aus den Gräbern auferstanden und tanzen, Foto von Jens Winter
Melissa bedient ein Schattenspiel, Foto von Jens Winter
Allerletzte Besprechung kurz vor der Generalprobe.
Die Skelette, Foto von Jens Winter
Einen Tanz einstudieren heißt auch immer wieder Ideen besprechen, zuhören und danach ausprobieren.
Einen Tanz einstudieren heißt auch immer wieder Ideen besprechen, zuhören und danach ausprobieren.
Die Bühnenbildner sitzen im Zuschauerraum und warten auf ihren Auftritt.
Auftritt der 4 Masken, Foto von Jens Winter