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Die Klasse 4c
in der Mathematik-Werkstatt
der Humboldt-Universität
Die Klasse 4c erlebte in diesem Halbjahr ihren Mathematikunterricht anders als sonst: Wir gingen in die Mathematik-Werkstatt der Humboldt-Universität. Dort lernen Studenten und Studentinnen in Seminaren, wie sie später als Lehrer den Unterricht spannend und gleichzeitig lehrreich gestalten können.
Wir kannten die Studierenden schon, denn sie hatten uns schon in der Schule besucht, um uns besser kennenzulernen.
Nachdem wir sehr freundlich begrüßt worden waren und unsere Namensschilder erhalten hatten, wurde uns von einer Studentin der Ablauf der folgenden drei Stunden erklärt. Es gab sehr viele Arbeitstische zur Auswahl, an denen Studenten mit sehr interessanten und neugierig machenden Themen auf uns warteten: die Panzerknacker, der Zahlengarten, die Pizzaparty, der Juwelenraub, um nur einige zu nennen. Alle Kinder durften sich aussuchen, womit sie sich beschäftigen und wie viel der Aufgaben sie lösen wollten. Jeder erhielt einen kleinen Hefter, in dem er Protokoll führen konnte.
Mit Feuereifer gingen alle an die Arbeit!
An den Pausentisch, den jeder besuchen konnte, wann und so lange er wollte, setzte sich kaum jemand. Alle waren neugierig auf die vielen Stationen. Auch Kinder, denen Mathematik sonst nicht so leicht fällt, hatten Spaß und Erfolg.
In der Abschlussbesprechung wurde deutlich, wie die Klasse sich ihren Mathe-unterricht wünscht: Viele Lehrer, wenig Kinder, große Räume, buntes Material, interessante Geschichten, bei denen man gar nicht bemerkt, dass es Aufgaben sind und so viel Zeit, wie jedes Kind braucht!
Am Ende blieb nur eine Frage: Wann dürfen wir wiederkommen?
Für die Klasse 4c
Margit Staeck